Mando-Stars ↓
Nein, es ist nicht von Mandarinen die Rede.
"Mandarin" (umgangssprachlich kurz "Mando") ist der offizielle Begriff des Hochchinesischen. Also das "dialektfreie", allgemein in China und Taiwan verwendete Chinesisch, dass heutzutage alle chinesischen und taiwanischen Kinder in der Schule lernen. Dabei hat die Sprache zwei verschiedene Arten von Zeichen: Das traditionell geschriebene Chinesisch, dass in Taiwan, Hong Kong und unter Auslandschinesen verwendet wird, und das vereinfacht geschriebene Chinesisch, dass durch Mao Mitte des letzten Jahrhunderts in China eingeführt wurde.
Auf dieser Seite werdet ihr ausschließlich traditionelle Schriftzeichen finden. Warum?
Weil ich sie hübscher finde. Wer lieber die Texte in vereinfachtem Chinesisch lesen möchte, der kann die Zeichen unter diesem Link konvertieren: www.khngai.com
Die heute am weitesten verbreitete Umschrift des Chinesischen ist das Pinyin. Umschrift bedeutet, die Schriftzeichen, die nur schwer auf eine genaue Aussprache schließen lassen, werden in lateinischen Buchstaben ausgedrückt. Hilfe zur Aussprache des Pinyin findet ihr hier oder ihr lernt sie einfach durch die Lieder.
Mando-Pop wird im Englischen übrigens auch C-Pop (Chinese Pop) genannt.
Die Ausprache des Auslautes "u":
Wie ihr vielleicht bereits gemerkt habt (oder auch nicht), wird das "u" manchmal "u" und manchmal "ü" ausgesprochen, in einigen Fällen klingt es sogar ähnlich wie ein "o" - doch nach welcher Regel?
Eine solche Regel gibt es leider nicht, also habe ich euch einfach eine Übersicht erstellt:
"u": nach b, p, m, f, d, t, n(!), l(!), g, k, h, z, c, s, zh, ch, shu, r, w, o (Bsp.: bu, nu, lu, zhu, suo, kua, shui, kou, duan, guang, run)
"ü": nach n(!), l(!), j, q, x, y (Bsp.: nü, lü, ju, quan, xue, yun, nüe)
"o": nach i (Bsp.: diu, jiu, niu) Ausnahme: xiu - da klingt es wieder mehr nach "u".
Die Ausprache des Auslauts "i":
Das "i" wird im Chinesischen mal kurz und mal lang ausgesprochen. Kurz ausgesprochen klingt es gar nicht mehr wirklich nach einem "i", sondern es wird eher der Anlaut langezogen.
kurz: direkt nach z, c, s, zh, ch, sh, r (Bsp.: zi, chi, ri → klingt nach "z","ch","r")
lang: nach allen anderen anlauten und/oder Vokalen. (Bsp.: ai, ei, kuai, dui, bi, ji, mi, jia, xie, niao, xiu, liang, xiong, qin, ting)
Unter "weitere" zu findende Stars:
Come On! Baybay!
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Eason Chan
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